Ein Nachdenken über das Verh ltnis zwischen kontrastiver Linguistik und bersetzungswissenschaft anhand der Analyse von Wladimir Kaminers Ausgerechnet Deutschland. Einige bersetzungsvorschl ge
DOI:
https://doi.org/10.6093/germanica.v0i30.8226Schlagworte:
kognitive Linguistik, Übersetzungswissenschaft, Übersetzungsprozess, Kulturgebundenheit, kulturelle ÜbersetzungAbstract
Der Beitrag versucht, durch die Analyse des Buches von Wladimir Kaminer, Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn (2018), die Beziehung und wechselseitige Wirkung der kontrastiven Linguistik und der Übersetzungswissenschaft mit Bezug auf das Sprachpaar Italienisch-Deutsch zu zeigen. Da Kaminers Buch noch nicht ins Italienisch übersetzt worden ist, werden einige Stellen untersucht, die wegen ihrer starken Kulturgebundenheit in Hinsicht einer geplanten Übersetzung ins Italienische erhebliche sprachliche Probleme bereiten könnten. Im Buch beschäftigt sich Kaminer mit Themen wie dem der Flüchtlingskrise, stellt somit interessante sprachliche Aspekte dar: Das Buch ist vor allem wegen des Wortschatzes anregend, der bestimmte kulturelle Merkmale hat, die der heutigen deutschen Kultur und Mentalität in Bezug auf die globale Flüchtlingskrise (2015/16) hervorheben. Die lexikalischen Aspekte zeigen in der Beziehung zwischen kontrastiver Linguistik und Übersetzungswissenschaft die verschiedenen Konzeptualisierungsmethoden einer bestimmten Kultur oder mehrerer durch die eigene Sprache. In Bezug darauf bietet der Beitrag eine semantische Analyse ausgewählter Textpassagen des Buches und versucht, diese Fragen zu beantworten: 1) Welche Wirkungen der kontrastiven Linguistik sind in einer funktional ausgerichteten Übersetzungswissenschaft von Nutzen?; 2) Wie lassen sich kulturelle Wissensbestände in den Übersetzungsprozess integrieren?
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