Blinde Flecke und bonum commune. Was Karl IV. in Italien ignoriert hat

Autori

  • Martin Bauch Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa

DOI:

https://doi.org/10.6093/1593-2214/12773

Parole chiave:

Middle Ages, 14th century, Empire, Italy, Charles IV, famine, extreme cold, Black Death, bonum commune

Abstract

Ausgehend von dem von Eva Schlotheuber und Daniela Rando herausgegebenen Band zu den Italienbeziehungen Karls IV. verlagert die vorliegende Studie den Schwerpunkt von Politik und Kultur auf die Umweltkrisen des Trecento. Sie untersucht, wie Hunger, extreme Kälte und die Schwarze Pest – zentrale Erfahrungen des 14. Jahrhunderts – mit den Konzepten guten Regierens und des bonum commune verflochten waren. Während die italienischen Stadtstaaten praktische und moralische Modelle für Ernährungssicherheit und Gemeinwohl entwickelten, ignorierte Karl IV. diese, obwohl sie ihm bekannt waren, weitgehend. Seine Herrschaft offenbart eine auffällige Distanz zwischen der konkret erlebten Naturkatastrophe und der kaiserlichen Verantwortung für das Gemeinwohl.

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Pubblicato

2025-10-30

Come citare

Bauch, Martin. 2025. «Blinde Flecke Und Bonum Commune. Was Karl IV. In Italien Ignoriert Hat». Reti Medievali Rivista 26 (2). https://doi.org/10.6093/1593-2214/12773.

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